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Traumdeutung: Was wollen uns unsere Träume mitteilen?
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Traumdeutung: Was wollen uns unsere Träume mitteilen?

Traumdeutung: Was wollen uns unsere Träume mitteilen?
Foto: Tijana / AdobeStock

Wenn wir schlafen, ist es üblich, dass die meisten Menschen von etwas träumen. Einige Träume sind lebhafter als andere, und teilweise sind diese so real und bildhaft, dass man sich am nächsten Tag sicher ist, das Geträumte tatsächlich erlebt zu haben. Es gibt sogar Menschen, die können in ihren Träumen mit Verstorbenen oder anderen Wesen in Kontakt treten und mit ihnen kommunizieren.

Unsere Träume können uns tatsächlich über viele Dinge in unserem Leben Informationen liefern und möglicherweise auch Fragen beantworten oder uns Hinweise geben, in welche Richtung wir im Leben gehen sollten. Das Thema rund um das Träumen ist ein sehr spannendes und zudem ein seit vielen Jahren erforschtes. Träume gehören seit jeher schon zur Existenz der Menschen dazu. Erste Aufzeichnungen über die Traumforschung lassen sich bis 4.000 v. Chr. zurückverfolgen. Und verbunden mit der Traumforschung ist ebenfalls die Traumdeutung, auf die wir in diesem Beitrag etwas näher eingehen werden. Definiert wird der Traum an sich als eine Folge von Bildern, Empfindungen sowie Gedanken, die einer Person im Schlaf erscheinen und durch den Kopf gehen.

Wenn wir träumen, haben wir die Möglichkeit, überall hinzugehen und alles und jeder sein zu können, den/was wir möchten. In der Regel haben wir während dem Träumen nicht die Kontrolle darüber, was wir träumen und wie wir handeln. Es gibt allerdings Methoden, mit denen man die Träume selbst steuern können soll. Wenn wir träumen, so könnte man sagen, sind wir quasi wie Passagiere in einem Flugzeug, das nicht von uns selbst gesteuert wird. Unser Verstand ist dabei eher der Pilot, der die Träume anleitet. In der Traumforschung und Traumdeutung heisst es zudem, dass unsere Träume mit verdrängten Gedanken im Zusammenhang stehen. Uns also, während dem Träumen Dinge aufgezeigt werden, mit denen wir uns im Alltag nicht beschäftigen (wollen). Das Träumen ermöglicht es uns, frei zu sein und Dinge zu erleben, die wir im echten, realen Leben wohl niemals so erleben würden. Um herauszufinden, was uns unsere Träume aufzeigen wollen, kann man versuchen, diese mithilfe der Traumdeutung zu deuten.

Worum geht es bei der Traumdeutung?

Die Traumdeutung beschäftigt sich, wie der Name bereits vermuten lässt, damit, eine Bedeutung aus den Träumen einer Person zu ziehen und einen Zusammenhang zum Leben des/der Träumenden herzustellen. Vor allem durch das Buch „Die Traumdeutung“ von Siegmund Freud (1856-1939), das er im Jahre 1899 veröffentliche, wurde der Begriff immer populärer. Darin beschäftigt sich Freud mit dem Analysieren von Träumen und stellt einen Zusammenhang zwischen den geträumten Erlebnissen sowie dem Leben der Person her. Seit jeher wächst die Faszination für die Welt der Träume und was sich dahinter verbirgt.

Mithilfe der Traumdeutung können wir womöglich eine neue Perspektive auf unser Leben erhalten, wenn wir es schaffen, aus den geträumten Erlebnissen eine Verbindung zu unserem realen Leben herzustellen. Möglicherweise sendet uns unser Unterbewusstsein während dem Träumen Nachrichten, die wichtige Botschaften enthalten. Die Traumdeutung beschäftigt sich ebenfalls damit, im Traum erschienene Symbole, also Traumsymbole, zu deuten. Beim Deuten der Träume ist es nämlich nicht unüblich, dass einem gewisse Traumsymbole erscheinen, denen eine allgemeine Bedeutung zugeschrieben werden. So soll beispielsweise das Erscheinen von Feuer im Traum bedeuten, dass der träumenden Person eine Veränderung, beziehungsweise eine positive Erneuerung bevorsteht - das alte Leben geht sozusagen in Flammen auf und man erhält neue Lebensenergie. Feuer kann aber auch auf eine sexuelle Leidenschaft hindeuten, die von einer anderen Person entfacht wird.

In der Traumdeutung gibt es unzählig viele Traumsymbole, die man jeweils mit dem eigenen Leben in Verbindung bringen und deuten kann. Diese alle in einem Beitrag zusammenzufassen, würde allerdings den Rahmen sprängen. Gerne möchten wir Ihnen aber im folgenden Abschnitt Tipps mit auf den Weg geben, wie Sie bewusster träumen, beziehungsweise sich besser an Ihre Träume erinnern können, damit Sie selbst auf die Reise Ihrer persönlichen Traumdeutung gehen können.

Unsere Tipps: So erinnern Sie sich besser an Ihre Träume

Damit man sich an die zuvor geträumten Träume erinnert, benötigt man etwas Übung und Mühe. Die Deutung von den geträumten Erlebnissen kann jedoch Interessantes über Sie selbst offenbaren, weshalb es sich in jedem Falle lohnt, sich die Mühe zu machen und sich mit den eigenen Träumen tiefergehend zu beschäftigen.

1. Versuchen Sie, bevor Sie schlafen gehen, einen klaren Kopf zu bekommen. Das bedeutet, vermeiden Sie es, sich von zu vielen Gedanken ablenken zu lassen. Sie können auch ganz bewusst eine Affirmation nutzen, um die Erinnerung an die Träume zu manifestieren. Beispielsweise: „Der Traum, den ich heute im Schlaf erleben werde, wird mir auch morgen noch in Erinnerung bleiben.“ - oder so ähnlich. Damit suggerieren Sie unter anderem Ihrem Unterbewusstsein, den Traum abzuspeichern und in Ihrer Erinnerung zu behalten.

2. Führen Sie regelmässige Bettzeiten ein. Das bedeutet, dass es förderlich für die Erinnerung an Ihre Träume ist, wenn Sie jeden Abend etwa um die gleiche Uhrzeit schlafen gehen. Auch dies kann Sie dabei unterstützen, sich am nächsten Tag an Ihren Traum besser zu erinnern.

3. Bewahren Sie an Ihrem Nachttisch, oder an einem Ort direkt neben Ihrem Bett etwas zum Schreiben auf. So haben Sie die Möglichkeit, direkt nach dem Aufwachen das zu notieren, was Sie in der Nacht zuvor geträumt haben. Am Morgen ist die Erinnerung an unsere Träume nämlich meist am besten.

4. Halten Sie inne nach dem Aufwachen: Das bedeutet, dass es sich empfiehlt, nach dem Schlafen nicht direkt aufzuspringen, sondern erst einmal in Ruhe versuchen, die Nacht und das darin Erlebte zu reflektieren. Versuchen Sie, genau in sich hinein zu fühlen. Welche Gefühle haben Sie im Traum erlebt?

Je mehr Übung Sie haben, und umso besser Sie sich an Ihre Träume erinnern können, umso leichter wird es Ihnen fallen, Ihre Träume zu deuten. Denn Sie erhalten so einen tieferen Einblick in Ihr Innerstes und können womöglich so auch eine Verbindung zu Ihrem Leben herstellen.



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Kartenlegerin Adriana

Ehrliche und empathische Kartenlegerin. Legungen für die Liebe & Partnerschaft, Karriere & Beruf, Familie & Kinder. Gabe bereits in dritter Generation weitergegeben. Beratung mit oder ohne Karten - energetische Verbindung/Visionen. Tarotkartenlegungen, Inneres Kind, karmische Verbindungen.

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