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Wie Glaubenssätze unser Leben verändern und beeinflussen
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Wie Glaubenssätze unser Leben verändern und beeinflussen

Wie Glaubenssätze unser Leben verändern und beeinflussen
Foto: agsandrew / Shutterstock

In der Gesellschaft, der Familie, im Beruf oder auch unter Freunden treffen wir immer wieder auf das Wort: Glaubenssätze. Doch was sind sie überhaupt und wie beeinflussen oder verändern sie eigentlich unser Leben?

Das Wort selbst drückt es bereits sehr gut aus. Glaubenssätze sind anerzogene oder selbst suggerierte Sätze, die wir immer wieder entweder hören oder selbst aussprechen. In der Fachsprache nennt man sie auch “neuronale Programme”, die im Gehirn programmiert sind. Durch diese Form der Verinnerlichung oder Wiederholung beginnen wir an diese Sätze zu glauben und sie werden ein Teil unserer Realität. Selbst das wiederholende Denken kann in uns einen Glaubenssatz bilden.

Wer sich selbst also immer sagt, er oder sie sei hässlich, der wird dies bald auch als seine Realität wahrnehmen.
Die meisten unserer Glaubenssätze entspringen aus dem Elternhaus und werden uns bereits in der Kinderstube anerzogen und wir übernehmen sie oft, ohne sie zu hinterfragen. Manchmal stösst man als Kind sogar auch bei einer Hinterfragung von Glaubenssätzen auf taube Ohren oder eine Moralpredigt.

Aus diesem Grund lassen wir uns davon formen.

Es gibt jene Glaubenssätze, die uns bewusst sind und für die wir auch bewusst einstehen, aber auch jene, die unbewusst sind und wir sie kaum bemerken. Klar ist jedoch, dass wir unser Leben nach unseren Glaubenssätzen richten und sie sind es, die unser Verhalten, Denken und sogar unsere Gefühle beeinflussen.

Die unbewussten Glaubenssätze sind es, die massgebend sind, mit welcher inneren Haltung wir durchs Leben gehen. Sie sind machtvolle Instrumente, deren Melodie wir permanent spielen, ohne sie wirklich wahrzunehmen. Sobald eine Situation im Aussen auf eine solche Programmierung, also einen Glaubenssatz stösst, reagieren wir darauf.

Manche dieser Glaubenssätze bringen uns im Leben positiv voran, andere jedoch nicht und sind für uns hinderlich.

Typische negative Glaubenssätze sind zum Beispiel:

  • Ich kann das nicht.
  • Das Leben ist schwierig, man muss immer kämpfen.
  • Ohne Fleiss, kein Preis.
  • Ich muss immer stark sein.
  • Weinen zeigt Schwäche.
  • Das werde ich nie schaffen.
  • Dafür bin ich nicht gut genug.
  • Macht oder Geld ist schlecht.
  • Ich bin hässlich und unattraktiv.
  • Niemand mag mich.
  • Ich bin beziehungsunfähig.
  • Ich hasse mein Leben.
  • Die Menschen sind alle egoistisch.
  • Vertraue niemandem.
  • Ich habe nie Glück.
  • Ich nehme schnell zu.
Natürlich gibt es noch viele andere davon, aber Sie merken vielleicht, dass ein oder zwei der obengenannten Sätze in Ihnen Resonanz finden. Dieser Glaubenssatz, der Resonanz findet, ist also ein Glaubenssatz von Ihnen.

Nehmen wir mal als Beispiel den Glaubenssatz: “Niemand mag mich.“

Dieser löst eine Welle von Gedanken und Emotionen aus, die am Ende auf unser Verhalten überlaufen. Durch diese innere Einstellung gehen wir zum Beispiel nicht offen auf Menschen zu, wir ziehen uns lieber zurück, oder gerade das Gegenteil, wir tun alles, dass man uns mag. Sie erkennen hier also die Verhaltensmuster und deren Auswirkung.

In Wahrheit, sind Glaubenssätze nur Gedankenmuster und müssen absolut nichts mit der Realität zu tun haben.

Negative Glaubenssätze können uns sogar bis hin zu extrem destruktiven Lebensformen führen, in denen wir nicht mehr fähig sind, die Realität klar wahrzunehmen. Ein extremes Beispiel dafür sind Essstörungen, aber auch extreme religiöse Ansichten, die sogar Leben fordern.

Diese „Programmierungen“ sind dann so stark und überschwappend, dass wir sie alleine kaum noch erkennen können.
Wer diese negativen Glaubenssätze jedoch einmal genauer anschaut und ihnen auf die Schliche kommt, kann sie relativ schnell ablegen, indem man sie im Keim erstickt. Sobald uns also ein negativer Glaubenssatz triggert, sollten wir ihn sofort ins Gegenteil wandeln.

Also von: “Niemand mag mich“ zu „Alle mögen mich“.

Das Erkennen negativer Glaubenssätze bedarf also auch Arbeit an sich selbst und vor allem eine gute Selbstbeobachtung.
Natürlich muss man es dabei auch nicht übertreiben, dass man am Ende das Gefühl hat, man wäre gottähnlich und nichts könnte einem etwas anhaben, denn selbst das wäre dann wieder ein negativer Glaubenssatz. Der Mensch hat nun mal seine Talente, sein Aussehen und seine Gene mit in die Wiege gelegt bekommen. Wiederum ist selbst diese Aussage wohl auch ein Glaubenssatz. Es geht vor allem als Erstes darum, dass man sich selbst und sein Leben akzeptiert und von dort aus schaut, wie man es positiver gestalten kann.

Wer mit dieser Methode nicht weiterkommt, da die Glaubenssätze zu tief im Unterbewusstsein sitzen, der könnte einen anderen Weg versuchen.

Es gibt viele effektive Methoden, um starke negative Glaubenssätze aufzulösen. Zum Beispiel jene, bei denen man buchstäblich eine Umprogrammierung der Gedanken und des Unterbewusstseins in Gang bringt, auch “Reprogrammierung” genannt.
Hierzu kontaktieren Sie am besten eine erfahrene Fachperson und ansonsten gilt es, viel positives Denken an den Tag zu legen!



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Kartenlegerin Adriana

Ehrliche und empathische Kartenlegerin. Legungen für die Liebe & Partnerschaft, Karriere & Beruf, Familie & Kinder. Gabe bereits in dritter Generation weitergegeben. Beratung mit oder ohne Karten - energetische Verbindung/Visionen. Tarotkartenlegungen, Inneres Kind, karmische Verbindungen.

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